Wie schon in den FAQ erklärt, gibt es in dem Sinn keine FitSM Zertifizierung.
Allerdings ist FitSM eine gute Grundlage, um überhaupt mal mit dem Thema ITSM zu beginnen.
Der Hintergedanke dabei ist, wiederholbare, dokumentierte Prozesse für bestimmte Aspekte des digitalen Betriebs zu haben.
Unsere Erfahrung ist, wenn man seine Abläufe und Prozesse mal dokumentiert, fallen einem automatisch Punkte auf, welche die Grundlage für Verbesserungen stellen:
- Ist das, was ich da aufschreibe, eigentlich noch zeitgemäß oder doch schon längst überholt?
- Leben wir den Prozess, so wie ich den hier in der Theorie skizziere oder gibt es da schon mittlerweile Veränderungen und welche (positiv oder negativ)
- Warum machen wir das eigentlich so? Weil es für uns so passt oder weil es den Einen in der Firma gibt, der das alles auf eine bestimmte Art haben wollte, der aber seit Jahren weg ist, und man machte es weiter, eher aus Gewohnheit und weil keiner den Prozess nach einiger Zeit überprüft hat?
DAS ist die ideale Chance, etwas anders, etwas Neues, etwas besseres zu machen und zu erreichen. - Noch besser, der Prozess entwickelt sich beim dokumentieren weiter, weil die praktische Erfahrung zuschlägt.
Das Grundwesen aller Zertifizierungen ist, der jährliche Review und die Dokumentation desselben.
Alleine dafür lohnt es sich, den Aufwand zu betreiben.Und natürlich, wenn ein Kunde Sie fragt, sagen zu können, dass Sie sich mit dem Thema befassen und dabei sind, neue Prozesse zu entwickeln.
Dabei sind Sie aber nicht alleine, wir helfen Ihnen gerne mit unserer Expertise.
Und ja, dokumentieren ist blöd.
Aber wäre es nicht toll, einem neuen Mitarbeiter eine Dokumentation in die Hand "drücken" zu können mit den Worten "Hier ist unsere Bibel, darin steht, wie wir arbeiten."?
Das erleichtert den Einstiegeines neuen Kollegen ungemein.
Eben.
